Der Tag begann im Saal mit einer Vorführung der achten Klasse. Sie zeigte, wie wir Sprache und Bewegung kombinieren. Im Anschluss wurde das Publikum eingeladen an Schauspielübungen der achten Klasse teilzunehmen. Diese dienen der Vorbereitung des Klassenspieles, dass jede achte Klasse am Ende des Schuljahres aufführt.
Diese Klassen öffneten ihre Türen und ließen Gäste am Unterricht teilnehmen
Die zweite Klasse öffnete sich ihren Besuchern für einen Musikunterricht. Die dritte Klasse lud zum Rechnen ein. Die Gäste durften mit den Schülern zählen sowie große und kleine Mengen sortieren.Menschen- und Tierkunde gab es in der vierten Klasse zu erleben.Die fünfte Klasse bot in der Turnhalle Sportunterricht - auch zum Mitmachen - an. Es gab einen Barfußtastweg und Geräte zum Klettern und Balancieren. Mutige durften auch auf dem großen Trampolin springen. Im Werkraum der Mittelstufe zeigte die siebte Klasse ihr Geschick beim Bearbeiten von Holz.
Die Werkstufe - unsere Klassen neun bis zwölf - lud in ihre Werkstätten ein
In der Papierwerkstatt durften unsere Gäste selbst Papier schöpfen und sich dabei die Hände einmatschen. Bei unseren Schreinern waren beim Holz spalten Kraft und Geschick gefragt. In der Weberei durfte Jeder mit den Händen spinnen und dabei erleben, dass diese Tätigkeit die Zunge löst. Die Schüler der Hauswirtschaft luden zum Plätzchen backen ein.
Doch nicht nur unsere Schüler und Lehrer waren fleißig
Die Eltern unserer Schüler hatten für Spiel und Spaß für die Kinder gesorgt. An einer Kletterwand konnten Mutige gut gesichert hoch hinaus klettern. Beim Dosenwerfen brauchte es Geschicklichkeit und beim Backen von Stockbrot Geduld. Über die abwechslungsreichen Spielangebote haben sich alle kleine Gäste gefreut.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt
Es gab ein Buffet mit wunderbarem, zum Teil veganem Fingerfood. Unser "Grillmeister" bot Bratwürste an. Alle diese Leckereien waren Spenden der Eltern unserer Schüler. Vielen Dank dafür.
Es war ein gelungener Tag
Unsere Gäste haben einen Blick in unser Schulleben geworfen und verstehen nun besser wie eine Waldorfschule für heilpädagogische Kinder funktioniert.W ir danken unseren Gästen für das Interesse an uns und unseren Schülern. Ebenfalls danken wir für die vielen Spenden. Da wir immer Wünsche haben, um das Angebot für unsere Schüler verbessern zu können, wurde um Spenden gebeten.Nun können wir ein Instrument kaufen, das auf den Körper eines Kindes gelegt wird. Wenn dann auf den Saiten des Instrumentes gespielt wird, hört das Kind die Musik und fühlt dabei die Schwingungen der Töne. Das wirkt ausgleichend, sowohl aktivierend als auch beruhigend.