Presseberichte
Der Klang von Zauberharfen begeistert Troxler-Schüler
Unterbarmen. Das musikalische Projekt übertrifft die Erwartungen – auch die der Eltern.Sophie fokussiert sich auf das Spielen der Zauberharfe.Singen war im letzten Winter lange verboten. Denn der Aerosolausstoß der für Infektionenmit dem Coronavirus sorgen könnte, ist hierbei besonders hoch. Inzwischen dürfen dieSchüler der Troxler-Schule aufgrund niedriger Inzidenzen zwar wieder singen, aber auch dieaus der Not geborene Alternative hat für eine große Begeisterung bei den Schülern gesorgt.Sogenannte Zauberharfen sollten die Kinder und Jugendlichen statt der Gesangsstundenmusikalisch beschäftigen, berichtet Verwaltungsleiter Hartwig Schürmann.
Diese 25-saitigenInstrumente sind gerade für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung, auf die sich dieTroxler-Schule spezialisiert hat, von einem enormen Stellenwert. Auf einer Papierunterschichtsind die einzelnen Saiten angebracht.Melodien mit Auge und Fingern erzeugenStatt des mühsamen Notenlernens reicht es aus, mit Auge und Fingern einem vorgezeichnetenWeg auf den Saiten der Harfe zu folgen. Dabei entstehen verschiedenste Melodien. Bei denHerstellern kann man die Harfen mit Noten-Sets diverser Musikgenres bestellen, weißSchürmann. Das Repertoire reicht von Klassik bis hin zu Kinder- und Weihnachtsliedern.